Chronik

ungefähr 650 vor Landung

bricht ein großes Königreich zusammen, daß sich über die Halbinsel ausgebreitet hatte. Es zerfällt in kleine Feudalreiche. (Vorstellung: Königreich auf dem kulturellen Stand des Frankenreiches zur Zeit Karl des Großen). Der äußerst beliebte König verschwindet, genauso wie sein Herrführer und die Königin. Aus dieser Zeit schon stammt die Legende des Befreiers, der das Land von den Eroberern befreien wird (der genaue Wortlaut der Prophezeiung ist verloren gegangen; es handelt sich um eine Voraussage die eintreten wird, wann, ist aber nicht sicher. Außerdem bleibt zu bedenken, daß sämtliche Herrscher, angefangen von der Familie des verschollenen Königs bis hin zu den Söderlandern Eindringlinge waren! Die Legende bezieht sich auf den Herrführer, dessen Vorfahren von der Halbinsel kamen.

517 vor Landung

sind viele Kriege ins Land gegangen. An der Ostküste wird ein kleines Reich gegründet, von Einwanderern, die wahrscheinlich aus dem Bereich des heutigen Iskalien und Normont gekommen sind. Dieses Reich mit dem Namen Monagan wird innerhalb der nächsten Jahrzehnte zur größten Macht auf der Halbinsel. Die Eindringlinge bringen auch zwei der vier Götter Monagans mit, die da sind Merlun und Coron (die Mond und der Sonne), sowie deren Söhne Tulach und Tetos (Handel und Krieg).

300-150 vor Landung

In der Blütezeit Monagans umfaßt dieses Reich beinahe den gesamten östlichen Bereich der Halbinsel. Ein großes Lehen wird vergeben, als Schutz gegen ein anderes Reich, das mittlerweile auch sehr groß geworden ist: Vestfurt. Das Lehen wird Vestengarth genannt. Der erster Graf zu Vestfurt ist vor 389 Jahren ein Bruder des Königs von Monagan. Eine der wichtigsten Burgen wird Vesttrutz, die heutige Skalleborg.

Langsam verschwindet ein kleines, aber schönes Reich in den Bergen südlich von Söderland aus der Geschichte. Es wird kein Handel mehr getrieben, nur noch wenige kommen von außerhalb dorthin (und noch weniger verlassen es). Die Legende besagt, daß ein Paradies in den Bergen zu finden ist; die Wahrheit ist etwas anders.

150-100 Jahre vor Landung

beginnt unbemerkt der Zerfall Monagans, daß sich mittlerweile vollkommen zum Händlerstaat entwickelt hat. Die Position des Königs wird immer schwächer, er wird zum Ende dieses Zeitraums eine Marionette der Händler, präsentiert sich allerdings der Bevölkerung gegenüber als stärkster Mann auf der Halbinsel.

7 Jahre vor Landung

sagt sich Vestengarth von Monagan los. Ein neues Königreich ist geboren. Es folgen viele Streitigkeiten mit Monagan und den kleinen Feudalreichen im Süden, die als Folge sich ebenfalls von Monagan oder von Vestengarth lossagen. Vestengarth schrumpft in den nächsten Jahren.

0 Jahre

landet Alrek der Schwarze mit Flüchtlingsschiffen in dem Gebiet, das heute Hetland heißt; es folgt 1 Jahr später folgt Ferchertnae etwas weiter westlich.

Kurz darauf beginnt sich der alte Wald, schon immer ein merkwürdiger Ort, zu verändern. Man geht nur noch in den Wald, wenn man wirklich muß.

88 Jahre nach Landung

greift die 3.Legion Monagans die heilige Eiche an.

90 Jahre nach Landung

ist Monagan zerstört.

96 Jahre nach Landung

geklaut aus der Sklaveninfo:

Fünfzig Winter (denn so rechnen die Söderlander) mag es her sein, daß ein schreckliches Unglück passierte, von dem euch ältere Sklaven, u.a. eure Eltern berichteten. Damals wurde das Land regiert von König Garwin II, einem großen Kriegerherrscher, der gütig und gerecht über das Wohl seiner Untertanen wachte, die großen Reiche Venskab (der Teil Söderlands, der nach der Zerstörung Monagans 6 Jahre vorher „gegründet“ wurde)  im Norden und Vestfurt im Westen von Vestengarth fernhielt, und kluge Bündnisse mit den kleinen Staaten gen Süden und Osten einging. Die Burg Vesttrutz (heute Skalleborg) gehörte seinem Vettern, einem Grafen. Eines Tages verschwand Garwin II auf dem Rückweg von einer mehr oder weniger siegreichen Schlacht (ein Unentschieden, das von beiden Seiten als Sieg bezeichnet wurde) gegen Vestfurt, als er wohl in der Nähe der Burg Vesttrutz marschierte, und ein Großteil seiner Krieger, die die Schlacht überstanden hatten, gingen mit verschütt. Und ehe dies bekannt ward, verbreitete sich wie ein Lauffeuer eine ebenso schreckliche Nachricht durch das Land: ein Bauer aus einem nahgelegenen Dorf war des Morgens zur Burg gekommen, fand statt des Grafen nur schrecklich zugerichtete Leichen in der Feste. Das Gesehene war wohl zuviel für ihn; denn kaum war in sein Dorf zurückgehetzt, fiel er um und ward verstorben; mit seinen letzten Worten aber kündete er ihnen von dem Schrecknis. Andere Bauern liefen zur Burg, um nachzusehen, was denn passiert war; doch keiner traute sich, ihn die Burg einzudringen. Nur noch der Heeresmarschal, ein Bruder des Königs, wagte sich noch in die Feste vor; doch nie berichtete er über das, was er sah  Doch der Graf und auch der König blieben verschwunden, und nie sah sie jemand wieder.

Der König hatte vernommen, daß seine Gemahlin auf dem Weg zu Verwandten weiter südlich von seinem Cousin, dem Grafen, gekidnappt wurde. Frisch aus der Kutsche sozusagen. Er marschierte auf die Burg zu. Dabei kam es nicht nur zur Schlacht zwischen ihm und seinem Bruder, sondern auch zur verheerenden Begegnung mit Ashoor.

113 Jahre nach Landung

fällt der Hugnirspak in Vestengarth ein. Einige Clans waren schon vorher nach Süden eingefallen, einige folgen, bis

123 Jahre nach Landung

das heutige Nyland gegründet wird. Slottir wird der erste Jarl von Nyland.

146. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen [1]

Arngrimm Blutaxt, Jarl von Nyland, staunt schwer, als eines Tages Dutzende von Besuchern kamen. Nun sind Söderlander ja sprichwörtlich gastfreundlich, aber die Besucher waren ja nicht aus Söderland, und dann auch noch so viele … Doch allen wurde das Gastrecht gewährt. Natürlich brachten die Besucher auch Kummer und Probleme mit sich. Einerseits hatten sich Magier unter sie gemischt, die allerdings behandelt werden konnten. Andererseits waren plötzlich Barbaren in den Wäldern, und große Wölfe. Doch gemeinsam mit den Fremden und unter großen Verlusten konnte ein großer Angriff durch die Wolfsbarbaren abgewehrt werden.

Im Herbst veranstaltete der Hugnirspak ein großes Fest, denn die Reisen in den Süden waren sehr erfolgreich. Sorgen gab es dennoch zuhauf: Arngrimm Blutaxt, Jarl von Nyland, verschwand. Griseldis Arngrimmsdottir und Snorri Gislasson, der Gode, übernahmen die Leitung über den Clan.

147. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Am Ende des Jahres tauchte unter merkwürdigen Umständen Arngrimm Blutaxt wieder auf. Außer ihm erschienen auch Menschen mit grauen Gugeln, die ohne Grund Söderlander angriffen. Sie wurden von einem Magier angeführt, konnten aber zunächst vertrieben werden. Doch seitdem tauchten sie immer wieder auf.

148. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Eine Gruppe Söderlander wurde bis nach Xenos versprengt. Dort schloßen sie Freundschaft mit Ödlandern. Auch Beute konnten sie machen, 3 Amazonen folgten in den Norden.

149. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Arngrimm Blutaxt, Jarl von Nyland, verschwindet zum zweiten Mal. Gerüchte besagen, daß er nicht länger Herrscher sein will.

150. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Der nylandische Thing wählt einen neuen Jarl, denn Arngrimm Blutaxt tritt freiwillig zurück. Griseldis, seine Tochter, zieht es mehr zu Abenteuern als zum Herrschen. So wird Bjarne Gunnarson der neue Jarl von Nyland. Doch schon in den ersten Augenblicken seiner Herrschaft erfährt er die erste Prüfung: Vestfurth, das kleine Reich im Südwesten Söderlands, beginnt den Krieg gegen Nyland.

152. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Jarl Bjarne Gunnarson nimmt einen Waffenstillstand des östlichen Vestenfurths an.

153. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Der Waffenstillstand hält.

154. Winter nach Landung, wie es die Drui zählen

Zum ersten Mal werden zu den Söderlandischen Spielen auch Ausländer eingeladen. Dennoch bleiben die 4 Preise im Land. Der Dunkle Sohn Söderlands wird laut Berichten vernichtet, und zwar gemeinsam von Jarl Bjarne Gunnarson und Geir Erikson. Dabei verschwindet jedoch die grosse Axt.

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